Auswandergeschichten<br>heute: Torsten J. Koerting

Rahmenbedingungen

Im Juli 2006 mit 35 Jahren nach Australien ausgewandert, mit Frau und einer 3 Jahre alten Tochter

Eine Idee wird geboren

Wollten schon immer mal wieder weg, waren schon immer Globetrotter die die Welt nicht nur durch Reisen kennenlernen wollten. Amerika waren wir schon (New York von 1998 bis 2001), Süd-Afrika war politisch zu instabil, Dubai nicht das richtige, Kanada zu kalt, Australien das Land der Wahl. Ich war jedoch noch nie da. Egal, ich liebe Risiko.

Die Vorbereitung

Erst mal war das Visum zu beantragen. Hat uns ca. 2 Jahre gedauert (Skilled Visa, mit Job on Demand), 9 Ordner erstellt, fuer knapp 8.000 Euro Dokumente übersetzt, zwei Institutionen mussten zustimmen, hat mehr als 10.000 Euro gekostet bis das Visum im Pass war. Dann musste Job gekündigt, die Tränen bei Freunden und verwandten getrocknet und die Wohnung gekündigt werden. Über die Alpen (2 Monate Zwischenaufenthalt) und Süd-Afrika ging es nach Perth / West Küste Australien)

Im neuen Land

Camping, Brisbane, Auswandern

Camping, Brisbane, Auswandern

Keine Ahnung wo wir hin wollten. Perth, Sydney, Adelaide, Melbourne oder doch Brisbane. Das Wetter und der Starbucks war dann doch am besten in Brisbane. 3 Wochen vorbereitet (Wagen und Mini Camper gekauft und ‘gefittet’) und eingelebt. Danach erstmal 2 Monate durch die Süd-Ost Ecke des Landes gereist, in Brisbane am Rainbow Beach niedergelassen, Job gesucht und nach 8 Wochen gefunden. Der eine arbeitet, der andere sucht Wohnung, Kindergarten und alles andere. Der Campingplatz ist unser zu Hause (siehe Bild). Das Haus, die Freunde und das Leben kommen und bleiben.

Am Scheideweg

Das Heimweh ist da, keine Frage. 20.000 km weg von zu Hause.Das Brot schmeckt einfach besser in Deutschland. Dafür scheint die Sonne länger und ausgiebiger …

Wie gewinnt man

‘Futti’ anstatt ‘Fussball’, ‘BBQ’ anstatt ‘Videoabende’, ‘ABC News’ anstatt ‘Tagesschau’, ‘The Australian’ anstatt ‘FAZ’, ‘G’Day mate’ anstatt ‘Guten Tag’, ‘No worries’ anstatt ‘Bis morgen EOB’, ‘Making Friends’ anstatt ‘auf der Couch hocken’, ‘Go Hard’ or ‘Go Home’, sonst wird das nix, ehrlich.

Nearly all superintendents begin their careers as teachers, serve as principals–more often in secondary schools than elementary schools–and hold another job in the central administration before arriving https://essaysreasy.online/ at the top job